Natürlich und modern bauen
Holzmassivdecke – die attraktive Alternative zu Beton
Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Vorteile von Holzmassivdecken für Bauherren, Investoren, planende Architekten, Bauunternehmen und Holzbaubetriebe. Weitere technische Details zu BSH-Decken finden Sie auf der Seite technischer Hintergrund.
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Beim Einsatz von Holzelementen ergeben sich mehrere zeitsparende Effekte:
- Das Setzen der Randschalung für den Ortbeton entfällt.
- Die Dauer von ca. 14 Tagen bis zum Ausschalen der Betondecke entfällt.
- Weitere 14 Tage bis zum Erreichen einer hinreichenden Betonfestigkeit entfallen. Erst dann kann die Notabstützung entfernt werden.
- Die „Nachbehandlung“ innerhalb der Hydration (Abbindezeit) entfällt.
- Keine Austrocknungszeit für überschüssiges Wasser erforderlich.
Holzmassivdecken sind vom ersten Tag an trocken und vollständig belastbar. Das obere Geschoss kann unmittelbar montiert werden.
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Mit dem heutigen Stand (Aug. 2022) ist noch nicht klar, welche Fördermaßnahmen die bisherige KfW-Förderung ablösen wird. Klar ist aber, dass die Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle spielen wird. Hier ist der Werkstoff Holz als nachwachsender Rohstoff die Referenz unter den Baumaterialien.
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Hintergrund: Das Holz schützt sich im Brandfall selbst und bildet eine gegen Hitze isolierende Verkohlungsschicht. Für 30 Minuten sind ca. 20 mm Abbrand zu kalkulieren. Die Decke muss dafür aber typischerweise nicht dicker ausgeführt werden. Die Dicke einer Wohnungsdecke wird üblicherweise durch das Schwingungsverhalten beim Laufen auf der Decke bestimmt. Im Brandfall entfällt dieses Kriterium, sodass die Tragfähigkeit trotz Abbrand sichergestellt bleibt.
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Folgender Aufbau hat sich bewährt:
- Zementestrich, mit einer Dicke von mind. 50 mm, Optional mit Fußbodenheizung.
- Trittschalldämmung aus Mineralfaser mit einer dynamischen Steifigkeit von ca. 7 MN/m³, Randdämmstreifen ebenfalls aus Mineralfaser.
- Deckenbeschwerung aus elastisch gebundenem Split mit einem Flächengewicht von 90 bis 120 kg/m². Diese Ebene darf für Installationsleitungen verwendet werden.
- Holzmassivdecke in der statisch erforderlichen Dicke. Die Unterseite darf sichtbar bleiben.
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Ein übliches Nadelholz (z. B. Fichte) besteht zu ca. 75 % aus Luftporen. Dies erklärt den guten Dämmwert mit der Wärmeleitfähigkeit von 0,13 W/mK. Die Natur geht bei der „Herstellung“ des Holzes sehr sparsam mit dem Material um.
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Dies bedeutet, bei Dachterrassen besteht dann die Gefahr von Feuchteschäden. Man bekommt bei diesem schwierigen Bauteil den Komfortanspruch und die Sicherheit schwer zusammen.
Was ist das Problem? Der Nutzer möchte in ebener Höhe aus dem Innenraum auf die Dachterrasse gehen. Um allerdings genügend Sicherheit bei Starkregenereignissen zu bekommen, ist für die größere Dämmschichtdicke im Außenbereich sowie für die Entwässerungsrinne ein Höhenversatz erforderlich. Dieser Widerspruch lässt sich mit Holzmassivdecken hervorragend lösen. Das Detail zeigt eine Holzmassivdecke mit einem Höhenversprung. Angedeutet ist eine optional mögliche unterseitige Deckenbekleidung. In dem Fall ergibt sich im Bereich von (4) ein Raum für haustechnische Installationen, z. B. für Lüftungsleitungen.
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Es ergibt sich ein enormer wirtschaftlicher Vorteil aus vielerlei Gründen:
- Die Fertigung in der Werkhalle beginnt bereits, während die unteren Geschosse aus Mauerwerk und Beton auf der Baustelle entstehen.
- Ist der oberste Ringanker fertig, können die fertigen Holzmassivelemente aufgelegt werden. Direkt danach werden die Wände des Dachgeschosses montiert (Zeitersparnis mindestens 4 Wochen: siehe auch: Bauzeit sparen).
- Es müssen weniger Handwerker zur Baustelle fahren (Entlastung des städtischen Verkehrs).
- Es wird weniger Lagerplatz benötigt.
- Die Baustelleneinrichtung muss weniger lange vorgehalten werden.
- In den unteren Geschossen kann unmittelbar der weitere Ausbau durchgeführt werden. (Keine Notabstützung einer Betondecke)
- Der Bauleitungsaufwand wird für das Geschoss in Holzbauart reduziert.
- Die Fenster werden nach der Werkplanung des Zimmerers parallel produziert. Das Aufmaß auf der Baustelle und die daraus resultierende Wartezeit entfällt. Die Fenster können in der Werkhalle eingebaut werden.
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Die technische Trocknung des Holzes sorgt für Sicherheit mit einer Holzfeuchte von maximal 20 %. Bei Holzmassivdecken sind es sogar nur 12 +- 3 %. Damit entspricht der Feuchtegehalt schon beim Einbau der Ausgleichsfeuchte, die sich typischerweise beim späteren Gebrauch als Wohnraum einstellen würde.
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Eine hohe Qualität inkl. einer eindeutigen Gewährleistung ist nur dann möglich, wenn das Geschoss homogen von einem Gewerk hergestellt wird. Ist das Dach aus Holz gebaut, kann es nur sinnvoll sein, auch die in diesem Geschoss stehenden Wände aus Holz zu bauen, insbesondere die Außenwände. Damit wird die Anzahl der Schnittstellen zwischen zwei Gewerken reduziert, und somit auch die Anzahl der Konfliktstellen, falls im fertigen Gebäude die oben genannten Anforderungen wie z. B. Luftdichtigkeit nicht eingehalten werden.
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Im Holzrahmenbau sind Fenster und Außenwand eine konstruktive Einheit. In der Ausschreibung sollte die Möglichkeit eröffnet werden, dass beides vom Gewerk Zimmerei übernommen wird.
Mit Blick auf eine kurze Bauzeit sollten die Holzwände beidseitig fertig beplankt auf die Baustelle geliefert werden. Das Herstellen von geschlossenen Wänden in der Holzrahmenbauart erfordert die Qualitätssicherung. Darin enthalten ist eine Fremdüberwachung. Daraufhin erfolgt eine Kennzeichnung der Elemente mit dem Ü-Zeichen.