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Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Vorteile von Holzmassivdecken für Bauunternehmen. Weitere technische Details zu BSH-Decken finden Sie auf der Seite technischer Hintergrund.
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Vorteil Nr. 1
Kubische Formen lassen sich rationell mit Mauerwerk herstellen. Geometrisch aufwendigere Formen eher nicht. Das Bauen mit Formsteinen (z. B. Kalksand) hat zugenommen, ist allerdings kostenaufwendig und löst noch nicht das Problem des Systemübergang an der Dachkante. Es wäre besser homogene Anschlüsse innerhalb des Dachgeschosses in der kompletten Holzbauart auszuführen.
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- Der Übergang von Mauerwerk auf den Holzbau ist an der Dachkante denkbar ungünstig. Zu viel Aufwand und Abstimmung sind erforderlich, um diese Details hochwertig zu lösen. Besser ist es den Übergang von Mauerwerk auf Holzbau im Bereich der Geschossdecke herzustellen.
- Sodann übernimmt der Zimmerer die Planung und außerdem die Gewährleistung aus einer Hand für das Dachgeschoss. Die Zeitersparnis kommt dem Bauablauf zu Gute. Vorteilhaft ist das Gebäude schneller unter Dach zu bekommen.
Vorteil Nr. 2
Die statischen Verbindungen zwischen Decke, Wänden und Dach sind im Holzbau einfach. Es gilt das Prinzip, dass viele kleine Verbindungsmittel eine hohe Stabilität erzeugen. Auf diese Weise können sogar die Nachweise für erdbebensicheres Bauen erbracht werden. Geschosse sollten homogen in einer Bauart errichtet werden. Vorteil ist die Vermeidung von Ringankern an der Dachkante.
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Die Homogenität bezieht sich aber nicht allein auf das statische Prinzip. Bei Dachgeschossen, die in Holzbauart errichtet werden, bestehen keine Wärmebrücken. Die Luftdichtung im Übergang ist simpel. Sie ist mit einfachen Klebebändern herzustellen. Eine Abstimmung zwischen verschiedenen Gewerken ist nicht erforderlich. So sind komplexe Geometrien besser in Holz lösbar.
Vorteil Nr. 3
Mauerwerke werden am freien Kopfende mit Ringankern stabilisiert. Auf diese Weise wird ein kraftschlüssiger Übergang zur Dachkonstruktion gewährleistet. Der Kosten- und Zeitaufwand für Ringanker ist immens. Dies kann eingespart werden. Werden homogene Anschlüsse innerhalb des Dachgeschosses in der Holzbauart realisiert, stabilisieren sich Dach und Wände gegenseitig. Eine einfache Verschraubung genügt für einen kraftschlüssigen Verbund.
Vorteil Nr. 4
Selbstverständlich bauen auch Zimmerer gern rechtwinkelige Bauteile. Die Methoden des Zimmerers zielen aber traditionell auf schräge Formen ab. Das Dach ist nun mal die Heimat des Zimmerers und er hat es gelernt diese zum Teil sehr komplexen Formen zu meistern. Bereits seit den frühen 1990er Jahren wird verbreitet CAD/CAM im Zimmereibetrieb eingesetzt. Was früher der „Schnürboden“ war, sind heute die Abbundprogramme. Diese ermöglichen es millimetergenau komplexe Formen vorzufertigen.
Vorteil Nr. 5
BSH-Decken sind sofort voll belastbar
Holzmassivelemente sind fertig zugeschnitten, trocken und innerhalb kürzester Zeit verlegt. Der größte Vorteil ergibt sich allerdings aus der unmittelbaren Fortsetzung der Arbeiten. Die Montage des Obergeschosses ist möglich, wie auch der Ausbau in dem unterhalb liegenden Geschoss. Es gibt keine Unterbrechungen der Gewerke durch Betonarbeiten.
Vorteil Nr. 6
Schon immer war es der Zimmerer, der komplexe Konstruktionen mit dem hochflexiblen Werkstoff Holz lösen konnte. Seien es Hallen mit aufwendigen Binderkonstruktionen oder auch Dächer von Gebäuden. Zimmerer fertigt seine Pläne auf Grundlage von genauen Aufmaßen an.
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genauen Aufmaßen an. Waren es komplexe Geometrien wurde 1:1 auf dem „Schnürboden aufgerissen“. Oder auch der Maßstab 1:10 auf Spanplatten mit Lineal und Bleistift. Das „verzimmern“ (Zuschnitt) erfolgte auch schon früher in der Werkhalle oder dem Zimmererplatz. Und so hat Beobachtern schon immer imponiert, wenn die Zimmerer mit ihrer traditionellen „Kluft“ und dem nummerierten Holz auf die Baustelle kamen und in Windeseile Stück für Stück „gerichtet“ haben. Schon am Abend wurde „Richtfest“ mit ritualen Abläufen gefeiert.
Daran hat sich bis heute nichts geändert, außer, dass sich die Werkzeuge verändert haben. Aus dem Schnürboden wurde schon vor mehr als 30 Jahren das CAD (computer aided design). Und was früher das Verzimmern mit Handmaschinen auf dem Zimmererplatz war, heißt heute „CAM“ (computer aided manufacturing). Dabei handelt es sich um vollautomatische CNC-Abbundanlagen (Bild). Dies ist heutiger Standard in den mittleren und größeren Zimmereibetrieben. Und so wundert es manchen Besucher in den Werkhallen des Zimmerers, welche moderne Ausstattung dieses Traditionshandwerk heute zur Verfügung hat.
Auch für die nächsten Entwicklungsschritte, wie das Building Information Modeling (BIM) ist das Zimmererhandwerk dank des Einsatzes von CAD gerüstet.
Vorteil Nr. 7
Kapazitäten der Zimmerer nutzen
Wenn die unteren Geschosse gemauert werden, fertigt der Zimmerer bereits das Dachgeschoss. Wenn sowieso der maßgenaue Zuschnitt des Daches erfolgt, warum soll der Zimmerer dann nicht das Dachgeschoss komplett bauen (Bild). Jedes Gewerk hat seine Stärken. Und so kann es nur sinnvoll sein, das komplette Dachgeschoss dem Zimmerer zu überlassen. Die Kapazitäten und modernen Verfahren zur Vorfertigung sind vorhanden (siehe: CAD/CAM im Zimmereibetrieb).